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Ein erfolgreiches Dachprojekt erforder mehr als nur die richtigen Schindeln zu verarbeiten. Der Job muss ordnungsgemäß durchgeführt und die korrekten Anwendungsmethoden sollten berückstichtigt werden. In unserem vorherigen Blogpost haben wir die ersten 5 häufigsten Fehler beim Dachdecken angesprochen. Die Aufzählung endet hier noch nicht, lassen Sie uns einen Blick auf die folgenden 5 Themen werfen:
- Unsauberes einschlagen der Nägel
- Das Benutzen von nicht geeigneten Nägeln
- Die Schindeln nicht korrekt auszurichten
- Nicht sachgemäßes verarbeiten von Kantblechen
- Alte Kantbleche erneut verwenden
6. Unsauberes einschlagen der Nägel
Schindeln können vom Dach rutschen oder vom Wind weggeblasen werden, wenn Sie nicht richtig auf der Unterkonstruktion angebracht sind oder zu wenig Nägel verarbeitet wurden.
Sie sollten, je nach Beschaffenheit des Daches und den örtlichen Gegebenheiten mindestens 4 Nägel pro Schindel verwenden. Bei einem flacheren Dach, sollten Sie dieses Minimum auf 6 Nägel pro Schindel erhöhen. Die Platzierung der Nägel ist genauso wichtig wie deren Anzahl. Sie sollten vollständig bedeckt sein und durch die nächste Reihe an Schindeln dadurch trocken gehalten werden (durch die darüberliegende Schindel). Alle Nägel sollten bis in die Dachfläche genagelt werden um späteres rutschen der Schindeln zu vermeiden. Zu tief, gekrümmt, oder zu hoch eingeschlagene Nägel, können das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dachfläche verursachen.
Lösungsvorschlag:
Heben Sie vorsichtig die einzelnen Schindeln und versuchen Sie alle zu tief oder zu hoch eingeschlagenen Nägel auszubessern. Sichern Sie danach diese Stellen mit extra Schindelkleber. Aber achten Sie darauf: Zu viel Kleber auf den einzelnen Punkten kann zu Beulen unter der Schindel führen!
Überdecken Sie frei liegende Nägel mit etwas Shingle Stick und streuen Sie ein wening Granulat in der Farbe des Daches darüber, um den Nagel unsichtbar zu machen.
Herausstehende Nägel

Korrekte Vernagelung

Herausstehende Nägel

Korrekte Vernagelung

7. Die Verwendung von ungeeigneten Nägeln
Der Standardnagel für die Bedachung hat einen geriffelten Schaft mit einem Durchmesser von 2,7 mm und einem Kopfdurchmesser von 9 mm. Dachdeckernägel müssen korrossionsbeständig und galvanisiert sein.
Nägel mit der richtigen Qualität und Güte sind die einzig richtigen Befestigungsmöglichkeiten für Bitumenschindeln!
Lösungsvorschlag:
Wenn Schindeln nur geklammert sind, tauschen Sie diese gegen die richtigen Dachnägel aus und verwenden Sie, wenn nötig, Shingle Stick zum abdichten. Wenn Sie feuchte Stellen oder Löcher durch die Klammern oder Dachpappstifte sehen, versuchen Sie diese mit Shingle Stick zu beheben. Wenn dies auf Dauer keine Alternative mehr ist, sollten Sie über die Neueindeckung Ihres Daches nachdenken.

8. Das falsche Ausrichten der Schindeln
Die Ausrichtung der Schindeln - sowohl vertikal als auch horizontal - ist zwingend erforderlich. Der beste Weg um sicherzustellen, dass die Schindeln horizontal korrekt ausgerichtet sind in neuen Anwendungen die Verwendung von einer Kreide - Linie. Besonders für die Rechteckschindeln ist eine Verwendung von der Kreideschnur besonders empfehlenswert. Die untere Kante der Schindel muss mit der Oberkante der darunterliegenden Schindelzungen ausgerichtet sein. Eine zu hohe Ausrichtung der Kreidelinie kann dazu führen, von Wind gepeitschter Regen unter die Schindeln gelangen kann.
Lösungsvorschlag:
Solange das Dach nicht undicht ist, gehen wir hier von einem rein ästhetischen Problem aus.
Ein Beispiel für falsch ausgerichtete Schindeln
